Starte dein Offroad Abenteuer mit unseren Expertentipps! Wir helfen dir dabei von 0 auf 100 abseits aller Straßen damit deinem Vergnügen nichts im Weg steht!

Wer im Besitz eines Allrad Fahrzeuges ist hat sich sicher schon einmal abseits der Straßen fortbewegt. Doch wenn es sich zu regelmäßigen Offroad Abenteuern entwickelt ist es gut einige Punkte zu berücksichtigen um abseits der Straßen das Fahrvergnügen auszukosten.  Am Anfang ist es wichtig sich mit seinem Fahrzeug vertraut zu machen, in der Praxis sowie in der Theorie. Dazu zählen die technischen Informationen wie:

• Allradantrieb
• Differenzialsperren
• Böschungswinkel
• Rampenwinkel
• Kippwinkel
• Wattiefe
• elektrische Hilfsmittel

Für die Fortbewegung im Gelände ist die Bereifung einer der wichtigsten Aspekte da dies die Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug und dem Untergrund ist. Diese sogenannte Schnittstelle ist sicherheitsrelevant für die Kontrolle des Fahrzeuges, da es das Bremsen, Lenken und die Beschleunigung stark beeinflusst. 

Viele Reifenhersteller bieten deshalb auch A/T- Reifen (All Terrain) und M/T-Reifen (Mud-Terrain) an. Die Unterschiede zwischen diesen zwei Varianten sind nicht nur optisch erkennbar sondern auch im Fahrverhalten. 

A/T-Reifen sind zu 60% für die Straße und zu 40% für das Gelände entwickelt. Hingegen M/T-Reifen sind zu 30% für die Straße und zu 70% für das Gelände entwickelt. Das Zusammenspiel zwischen Straßentauglichkeit und Geländetauglichkeit kann je nach Hersteller variieren. Beide Varianten verfügen meistens über die M+S Kennzeichnung sowie das Schneeflockensymbol somit können diese auch bei winterlichen Fahrverhältnissen verwendet werden. 

All Terrain Reifen sind eine gute Wahl für jedes Abenteuer da dieser auch eine komfortable Fortbewegung auf der Straße ermöglicht. 

Mud Terrain Reifen sind für anspruchsvolles Gelände entwickelt und bieten deshalb nicht immer den besten Komfort bei längeren Fahrten auf der  Straße. 

Beim offroaden wird man früher oder später über das Thema Fahrwerk bzw. Federn und Stoßdämpfer stolpern. Federn und Stoßdämpfer sind ausschlaggebend für die Fahrsicherheit und bilden eine Schnittstelle zwischen gefederter und ungefederter Masse. Manche Serienfahrzeuge verfügen bereits über ein Offroad Fahrwerk welche aber auch schnell an ihre Grenzen stoßen können. Wird ein Stoßdämpfer überlastet können Schäden am Bauteil daraus resultieren. Diese Schäden können die Verkehrstauglichkeit des Fahrzeugs stark beeinflussen. Mit einem Zubehör/Aftermarket Stoßdämpfer kann dieses Problem von Beginn an ausgeschlossen werden. 

Hier zählt Qualität statt Quantität. Sogenannte Offroad Fahrwerke sind schon für vergleichsweise kleines Geld erhältlich. Von solchen Fahrwerken ist abzuraten wenn Sie mit dem Fahrzeug auch Offroad Reisen bestreiten möchten. Beim Kauf eines Fahrwerkes sollte man daher immer im Vorfeld wissen was man mit dem Fahrzeug unternehmen möchte. 

Namhafte Hersteller wie King Shocks bieten OEM Performance Kits an. Sie werden an den Originalschraubpunkten verbaut und benötigen daher keine aufwendigen Umbauten am Fahrzeug. Alles ist bereits im Vorfeld auf das jeweilige Fahrzeugmodell abgestimmt um einen optimalen Fahrkomfort On- und Offroad zu gewährleisten. 

Leistungsfähigkeit, Robustheit, Zuverlässigkeit sowie eine lange Lebensdauer sind sehr ausschlaggebend für solche Investitionen.

Funktion von Federn und Stoßdämpfer:

Federn

Die Federn tragen das Gewicht des Fahrzeugs und ermöglichen eine Bewegung des Fahrwerkes. Damit tragen sie zum Fahrkomfort und der der Bodenhaftung bei.

Stoßdämpfer

Sie sind ein sicherheitsrelevantes Bauteil welches die Schwingungen im Fahrbetrieb abfängt und die Bodenhaftung des Reifen ermöglicht. Ein sicherer Fahrbetrieb ohne Stoßdämpfer wäre deshalb nicht möglich.